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Finanzielle Freiheit für Frauen – starte jetzt!
Wir von GoGreenFinance unterstützen euch, egal, ob du gerade erst am Anfang stehst oder die Grundlagen bereits kennst und bereit bist, mit dem Investieren zu starten. Finanzen werden sexy und können Spaß machen!
Du organisierst deinen Haushalt, Familie und bist angekommen in deinem Job? Dennoch sind Geldangelegenheiten fremd für dich? Das ist ein Fehler! Vor allem Frauen sind oft für den privaten Finanzsektor nicht zu begeistern. Das möchte ich ändern!
Finanzielle Freiheit beginnt im Kopf!
Denn aus eigener Erfahrung weiß ich, es bringt einen in Schwierigkeiten, wenn man sich damit nicht beschäftigt und sich darauf verlässt, dass man einen Partner findet, der sich darum kümmert. Ich bin der Meinung, wenn wir über Emanzipation sprechen, müssen Frauen weg von der Abhängigkeit vom Mann. Das bedeutet für mich nicht nur, dass der Lebenspartner mehr verdient und sich kümmert, sondern auch die vorgelebte finanzielle Erziehung durch den eigenen Vater, Bruder oder Onkel infrage gestellt wird.
Szenario 1: Finanzen für Frauen – wie war das früher?
Viele kennen das inzwischen überalterte Szenario: Frau war ausschließlich für die Kindererziehung und Haushalt zuständig und der Mann hat das Geld nach Hause gebracht und hatte die monatlichen Einnahmen und Ausgaben im Griff. Der Mann stirbt irgendwann und Frau steht vor einer kompletten finanziellen Herausforderung. Es ist leider keine Seltenheit und ich habe es auch hautnah mitbekommen, dass ältere Frauen noch nie einen Überweisungsträger ausgefüllt haben.
Das könnt ihr euch nicht vorstellen? Ich denke, für Bankangestellte, die im ländlichen Raum arbeiten ist das, bis heute, keine Seltenheit.
Szenario 2: Wie ist die finanzielle Freiheit von heute?
Gehen wir doch das Szenario eine Generation weiter und schon finden wir uns selber darin: Frau hat studiert und lernt Mann kennen, der wahrscheinlich schon mitten im Berufsleben steht oder am Anfang seiner Karriere. Das Fenster, um Kinder zu bekommen ist grob geschätzt 10 Jahre groß. In der Zeit kommen ein bis zwei Kinder und Frau bleibt überdurchschnittlich erstmal zu Hause, um sich zu kümmern. Hier verlieren Frauen im Schnitt 3 bis 8 Jahre Arbeits- und Einkommenszeit.
Mit Mitte Ende dreißig überlegen sich die Frauen von heute doch wieder einzusteigen, wenn überhaupt, dann nur auf Teilzeit. Diese Entscheidung wird getroffen, weil es auch das Ehegattensplitting ermöglicht. Es bleibt, auch wenn die Frau deutlich weniger verdient, mehr Geld für die Familie am Ende des Monats übrig, als wenn die Frau Vollzeit einsteigt. Unterm Strich: Es lohnt sich einfach nicht!
Jetzt passiert das Drama: Mann und Frau lassen sich scheiden oder Mann wird krank und schon kann man den Hauskredit nicht mehr abzahlen und die Abwärtsspirale führt in den Abgrund. In vielen Fällen, lernen Frauen schnell, mit neuen Situationen umzugehen und wachsen daran. Das ist aber auch Charakter abhängig. Meistens können Frauen sehr stolz auf sich sein!
Aber ist eine Katastrophe nötig? Kann man es nicht irgendwie umgehen? Gibt es nicht bessere Lösungen?
Der Wille zum Handeln ist der Schlüssel zur finanziellen Freiheit
Weißt du, welche Versicherungen momentan bezahlt werden? Hat dich dein Mann, der finanziell besser gestellt ist, dich abgesichert im Falle einer Trennung oder eines Sterbefalls? Weißt du, wie hoch der Hauskredit ist oder wie viele Ratenkredite abgezahlt werden? Zahlt ihr einen Ratenkredit für ein Auto oder das Mobiliar ab?
Kannst du von deiner Rente ab 65 Jahren leben? Hast du ein Sparkonto oder einen Notgroschen? Habt ihr gemeinsame Geldanlagen? Wenn ja, wie hoch sind die Einlagen und wie lang müsst ihr das gemeinsam zahlen (z. B. Lebensversicherung). Kannst du dich ohne finanzielle Einbußen von deinem Mann oder Lebensgefährten trennen?
Es gibt unzählige Fragen, die man hier in Bereich der eigenen Finanzen stellen kann. Und spätestens jetzt wird klar, dass heutige emanzipierte Frauen nicht sehr weit weg sind von Szenario 1, das oben beschrieben ist.
Wir können inzwischen eine Überweisung tätigen, aber wir sind noch lang nicht dort, wo wir wirklich unabhängig für uns handeln können. Und es ist egal, in welcher Lebensphase man ist. Junge Frauen, die hier eventuell Single sind, müssen sich genauso über ihren Weg und Vorsorge Gedanken machen, wie eine Frau, die seit 20 Jahren verheiratet ist.
Das muss sich jetzt ändern – finanzielle Unabhängigkeit gleich! Ich habe euch hier eine Anleitung zur Hand gelegt, wie ihr am Besten gleich und jetzt anfangen könnt.
1. Sichert eure Existenzgrundlage!
Du verdienst dein eigenes Geld? Hervorragend! Sichere es jetzt ab. Du und deine Familie müsst weiter existieren, wohnen und essen, wenn einer von euch beiden oder du allein nicht mehr arbeiten könnt. Um diese Bedrohung aus der Welt zu schaffen, vor allem wenn man gesund und glücklich ist, sind private Berufsunfähigkeit-, Risikolebens- oder Unfallversicherungen lebensnotwendig, um euren Standard zu behalten.
2. Baue so schnell wie möglich deine persönlichen Schulden ab!
Hast du schon Mitte des Monats ein überzogenes Girokonto? Zahlst du dein Auto ab? Wenn du deine Schulden getilgt hast und am Ende des Monats auf ein Plus im Kontoauszug blickst, ist das Sparen deutlich leichter und eine der lukrativsten Angelegenheiten.
Das bedeutet: Schaue dir gezielt deine monatlichen Kosten an und was davon kann man wirklich einschränken bzw. komplett lassen. Ob es der geliebte Coffee-to-go ist oder das vierte Essen gehen mit Freunden. Für einen Dispokredit verlangen Banken heute mehr als 10 Prozent Zinsen und das musst du bezahlen.
Wenn du die 10 Prozent aber anlegen könntest, wird das Sparen zu einem „Klacks“. Wir merken uns, erst tilgen dann sparen!
3. Wie schaut es mit deinem Notgroschen aus?
Es gibt zwei Arten des Sparens. Eine Möglichkeit ist es, euer Geld langfristig anzulegen, ob für die Rente oder für eure Kinder. Die andere ist, einen Notgroschen auf der Seite zu haben. Diese beiden Arten von Geldanlage sind grundverschieden.
Wenn ihr Geld langfristig wachsen lassen wollt, in Form von Aktien, Fonds, ETF’s oder in Lebensversicherungen, dann seid ihr an einem Sparplan oder einem Finanzprodukt eurer Bank gebunden. Beides ist immer mit Kosten verbunden, wenn ihr schnell darauf zugreifen wollt.
Ein Notgroschen ist, Geld auf einem Sparkonto oder Festgeldkonto zu parken, wenn mal die Waschmaschine kaputtgeht oder dein Auto braucht eine aufwendige Reparatur. Schneller Zugriff ist hier wichtig, ohne große Kosten zu verursachen und du strapazierst deinen Dispo nicht mehr, denn der kostet, wie wir alle wissen.
Falls du noch kein „Notgroschenkonto“ besitzt, dann sollte dein nächster Weg zu deinem Bankberater sein oder einfach und unkompliziert ein Tagesgeldkonto online eröffnen.
4. Wie hoch ist deine Rente?
Sexy war dieses Thema für Frauen wirklich noch nie. Denn man muss sich unweigerlich mit seinem eigenen Verfall beschäftigen. Dennoch, die Altersvorsorge muss optimiert werden, um finanzielle Freiheit zu erlangen! Die Niedrigzins-Zeit ist für viele ein Ärgernis.
Trotz alledem gab es noch nie so viele Möglichkeiten, den Ruhestand abzusichern. Die Vielfältigkeit auf dem Markt ist für alle Bedürfnisse angepasst und du kannst dir deine finanzielle Freiheit komplett selbst gestalten. In vielen Fällen gibt es sogar staatliche Unterstützung. Es gilt hier immer: Je früher ihr anfängt, über finanzielle Absicherung zu sprechen und zu organisieren, desto besser und freiheitlicher geht es dir in Zukunft.
Die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte ein hervorragendes Video zum Thema: Rente für Frauen! Ist sehenswert und gibt wertvolle Tipps.
5. Altersvorsorge optimieren
Zugegeben, das Thema ist nicht besonders attraktiv. Doch gerade für Frauen lohnt es sich, in Sachen Altersvorsorge etwas tiefer einzusteigen, um auch später in den Genuss finanzieller Freiheit zu kommen. Die Möglichkeiten, den Ruhestand abzusichern, waren nie so vielfältig wie heute. Zudem können Frauen in vielen Fällen auf staatliche Unterstützung hoffen.
Finanzen für Frauen: Nun steht dem langfristigen Vermögensaufbau nichts mehr im Weg!
Jetzt musst du dir nur noch im Klaren sein, welcher Typ von Geldanlage du eigentlich bist. Bist du ein Zocker? Oder kannst du besser schlafen, wenn du Sicherheit verspürst. Welche Interessen gehst du nach? Liebst du Kunst, Immobilien und vielleicht tolle (alte) Autos? Oder macht der Gedanke an eine Sofortrente an? Es gibt fast unzählige Möglichkeiten, um die finanzielle Freiheit bald zu spüren!