Für viele unter euch kommt ein Bankkontowechsel nicht infrage. Meistens richteten die Eltern mit einem ein Bankkonto ein und dort ist man immer noch. Für die Mehrzahl der Kontobesitzer kommt ein Bankkontowechsel aus einem Grund nicht in Betracht: der Aufwand.
Ein Bankkontowechsel bedeutet für viele vorerst: Aufwand. Jedoch ist dieser inzwischen minimal und meistens übernehmen die Banken, zu denen man wechseln will diese Dienstleistung. Zusätzlich winken profitable Prämien und im Vergleich sind die Filialbanken deutlich teurer als die Konkurrenz.
Ein Bankkontowechsel wirkt sich sehr lukrativ für den Geldbeutel aus. Bildquelle: unsplash.com
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Warum lohnt sich ein Bankkontowechsel?
1. Welche Gründe braucht ihr für einen Bankkontowechsel?
Habt ihr euch die Kontoauszüge mal genauer angeschaut? Inzwischen ist es keine Seltenheit, dass eine Filialbank bis zu 9 Euro Kontoführungsgebühren im Monat vom Konto abbucht. Für Auszubildende, Studenten und Schüler ist die Kontoführungsgebühr meist kostenlos, bis man dann Geld verdient.
Das Erste, was man bestimmt nicht macht, sobald man in das Arbeitsleben einsteigt, ist auf die Gebühren der Bank achten.
Irgendwann denken wir so langsam über eine Altersvorsorge nach und wie wir unser angespartes Geld vermehren können. Spätestens dann fallen uns die hohen Gebühren von bis zu 100 Euro im Jahr auf.
Das müsst ihr euch nicht gefallen lassen! Ein Bankkontowechsel im 21. Jahrhundert ist nicht mehr gleichzustellen wie in den 90er-Jahren. Aber wenn ihr darauf keinen Bock habt, oder das euch trotzdem zu anstrengend ist, dann müsst ihr damit rechnen, dass eure Bank anfängt bei „ab-zu-kassieren“. Hier nur ein paar der Punkte, die auf euch zukommen oder schon tatsächlich eingetroffen sind.
Premiumkonto im All-inclusive-Paket bis zu einem Billigkonto, dass euch mehr als 30 Cent pro Abbuchung abzwickt.
Eure Filialbank ködert euch mit niedrigen Kontoführungsgebühren, um dann 50 Cent für jede Abbuchung zu verlangen.
Das Argument bringt mich direkt zu dem Punkt 2 meines Artikels.
Um gemeinsam in eine digitale und nachhaltige Zukunft zu starten, sollte man sich in jedem Fall darüber Gedanken machen, die Bank zu wechseln. Bildquelle: unsplash.com
2. Braucht man heutzutage noch eine Filialbank?
Ja, es gibt noch Menschen, die Papierüberweisungen oder Kontoauszüge direkt am Schalter ausdrucken oder überweisen lassen. Inzwischen schafft es sogar meine Mutter mit Mitte 70 eine Überweisung am Überweisungscomputer in der Bank auszufüllen.
Des Weiteren mögen Bankkunden den persönlichen Kontakt zu einem Berater, wenn es um ihre Anlage in Form von Fonds, Sparbücher oder Depots geht.
Beachte hier:Kontoführungsgebühren und die tatsächliche fachliche Betreuung gegenüberstellen und abzuwiegen, ob sich das tatsächlich lohnt!
Wer auf der Suche nach „Null-Euro-Konten“ ist, findet diese nur bei online geführten Banken. Online geführte Banken sind nach dem Gesetz Banken und müssen sich den gesetzlichen Anordnungen unterordnen sowie Filialbanken auch. Folgend habe aber Online geführte Direktbanken einen Vorteil zu Filialbanken: Sie müssen kein Filialnetz halten und bezahlen!
Zudem kann man seine Bankgeschäfte online über das Tablet, Smartphone oder PC erledigen. Falls man trotzdem ein Problem bekommt, kann man jederzeit seine Bank kontaktieren. Hier sind alle Online-Banken hervorragend aufgestellt und lassen ihre Kunden nicht im Stich.
Meiner Meinung nach ist es rausgeschmissenes Geld so hohe Kontoführungsgebühren zu bezahlen, die man bei einer anderen Bank nicht zu zahlen hat. Viele von uns schauen auch nach Schnäppchen, wenn sie einen Fernseher kaufen oder ihren täglichen Einkauf erledigen – warum also nicht bei eurem Konto?
Immer und von überall sein Bankkonto und Aktienverläufe einfach kontrollieren. Bildquelle: unsplash.com
3. Ist kostenloses Geld abheben ein stichhaltiger Grund für einen Bankkontowechsel?
Filialbanken haben meist ein großzügiges Netz an Filialen und Automaten. Die Kunden können weitgehend überall in Deutschland kostenlos Geld abheben. Aber wer schon mal viel im Ausland war, kann sich bestimmt noch auf die Suche und Recherche erinnern, in welcher Bank man kostenlos, über seine Filialbank, Geld abheben kann.
Das klappt größtenteils nicht. Man hebt also zu horrenden Gebühren Geld ab. Das ist eines der besten Argumente einer Direktbank. Hier bekommt man oft eine kostenlose Kreditkarte, mit der man überall auf der Welt kostenlos bezahlen und Geld abheben kann.
4. Wie ist es mit einem Dispokredit beim Bankkontowechsel?
Hier unterscheiden sich die Direktbanken recht wenig von den Online geführten Banken. Dispo bleibt Dispo und ist überwiegend teuer!
Viele digitale Banken bieten zu einem Girokonto auch ein Depot an. Bildquelle: unsplash.com
5. Bankkontowechsel wirkt abschreckend? Nicht doch – es ist einfacher als gedacht!
Obwohl ihr recht habt, indem ihr sagt, das ist mir zu viel Stress oder dafür habt ihr keine Zeit. Ich kenne diese innerliche Hürde auch. Aber ich wechselte tatsächlich mein Konto zu einer Direktbank und musste im Nachhinein feststellen, dass meine Hürde größer gedacht war als die Ausführung.
In wenigen Minuten ist ein Konto für euch eröffnet. Das geht so schnell, wie wenn ihr einen Account in einem Online-Shop oder bei einer Partnervermittlung einrichtet.
Die Identitätsprüfung folgt mit dem Ausdrucken vom Vertrag. Ihr druckt den Vertrag aus oder lasst ihn euch per Post zusenden und unterschreibt ihn.Mit dem Vertrag geht ihr zur Post und führt die Post Identitätsprüfung durch. Die meisten Banken bieten auch eine Video-Identitätsprüfung an.
Als selbstverständliche Dienstleistung aller Banken für Neukunden ist das automatische Einrichten von Daueraufträgen oder das Informieren von Geschäftskunden bei einem Bankkontowechsel.
Bankkontowechsel – Jetzt habt ihr die besten Konditionen bei einem Wechsel!
Wie ich oben schon erwähnte, war ich fast 10 Jahre ein Kunde einer Filialbank. Ich bin ein Kind der ersten Stunde des Online-Bankings. Ich bin damit groß geworden und habe Dienste am Schalter noch nie beansprucht.
Für mich stellte sich also keine Frage, ob für mich ein Bankkontowechsel sinnvoll ist. Ich habedie Preise verglichen und es einfach getan.Meine Kontoauszüge drucke ich nicht aus, ich speichere sie als PDF auf meiner externen Festplatte, damit kein Papiermüll entsteht und ich keine Ordner im Regal abstauben muss.
Für mich ist ein Luxusgut jederzeit und allerorts auf der Welt meinen Kontostand per App abzurufen und meine Finanzen auf einen Blick im Griff zu haben.Eines kann ich euch gleich vorwegnehmen. Wenn ihr denkt, dass ihr bei einer Online geführten Bank keine Dienstleistung erhaltet, dann täuscht ihr euch.
Mir ist es schon zwei Mal passiert, dass ich die Betreuung meiner Direktbank benötigte. Einmal aus dem Ausland und das andere Mal zu Hause. Im Ausland habe ich dreimal meine PIN falsch eingegeben. Das andere Mal wurde mir Geld vom Konto abgehoben, dass ich so nicht kannte.
In beiden Fällen wurde mir innerhalb von 2 Stunden zugehört, das Problem erfasst und das Problem positiv und nachhaltig für mich gelöst! Das nenne ich echten Rekord! Und das mit einer deutschen Online-Bank!
Im Vergleich sah ich meinen auch älteren Vater (blind und taub, wenn er es ihm passt), der zäh über das Telefon versucht mit seiner Filialbank zu kommunizieren und er jedes Mal in einer Warteschleife oder im Callcenter landete.
