Nachhaltige Geldanlagen werden ein großer Trend werden, denn immer mehr, vorwiegend junge Menschen, möchten ihr Kapital in verantwortungsvolle Geldanlagen investieren.
Wichtiger als der Turbokapitalismus, ist, dass die Chefetagen verantwortungsvolle Unternehmensführung nicht nur predigen, sondern auch praktizieren. Die kommende Generation der Anleger wird hier deutlich informierter und vor allem ihre eigenen Investments vom Smartphone steuern.
Das bedeutet in der Praxis: sobald ein junger Mensch von seinen Geldanlagen in Social Media & Co. liest, dass jene Aktien mit Kinder- oder Sklavenarbeit und Umweltzerstörung zu tun hat, wird es sofort die Aktien des Unternehmens abstoßen.
Die Menschen möchten nachhaltig leben und erwarten das auch von ihren Finanzprodukten. Wenn man seinen Lebensstandard halten möchte, muss man privat vorsorgen. Immer mehr Anlegern ist besonders wichtig, neben einer Rendite, dass auch die nachhaltige Geldanlage umwelt- und sozial verträglich ist.
Besonders bei den jüngeren Generationen kommt die nachhaltige Geldanlage gut an. Das sagen auch inzwischen die meisten Studien. Bei knapp 50 Prozent der Generation Z und Y ist die Nachhaltigkeit bei der Geldanlage besonders wichtig.
Demnach profitieren sie doppelt: Sie investieren in Produkte, die die Klimakrise entschärfen und erhalten nachhaltige Renditen.
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